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30 Jahre Trevision - eine denkwürdige Geschichte

1. Oktober 2020

Kennen Sie dieses Gefühl? Sie sitzen in einer Bar oder in einem Meeting, führen Smalltalk, und dann kommt dieser Typ auf Sie zu und sagt: „Und, was ist Ihre Geschichte?

Sie sind dann etwas überrumpelt und sagen so etwas wie, äh, wir sind ein internationaler Anbieter von großformatigem Digitaldruck, der Komplettlösungen für verschiedene Arten von Marken realisiert. Was natürlich wahr ist. Aber es sagt auch nicht unbedingt, wer Sie wirklich sind.

Nun, wir sind jetzt 30 Jahre alt und haben beschlossen, dass es an der Zeit ist, dem ein Ende zu setzen. Wenn Sie also dieser Typ sind, haben wir hier die Antwort auf Ihre Frage. Wir sind Trevision. Und das ist unsere Geschichte.

Die Anfänge…

Am Anfang stand natürlich eine Idee. Die Idee, die Dinge sichtbarer zu machen. Ein völlig neues Medium zu nutzen und visuelle Markenerlebnisse zu schaffen, die unübersehbar waren. In einem XL-Format, das damals noch keineswegs Standard war.

Damals, das war 1990. Das Jahr, das den Beginn einer Geschichte markieren sollte, die bis heute weitergeschrieben wird. Ihr Hauptprotagonist: Heinz Wikturna, Gründer der Trevision- Familie, der mit nur einem Mitarbeiter die Verwirklichung seiner Vision in Angriff nahm. Diese Vision sollte bald Gestalt annehmen – und in den nächsten Jahrzehnten rasch wachsen.

Natürlich war es damals nicht möglich, vorherzusagen ob Trevision von Erfolg gekrönt sein würde. Die Gründung eines Unternehmens, das auf einem Markt tätig ist, der noch nicht existierte: Das war natürlich ein Risiko. Aber ein Risiko, das Heinz bereit war einzugehen. Und wie wir sehen werden, ist es genau diese Bereitschaft, die Dinge anzupacken, sich anzupassen und zu verändern, sich neu zu erfinden – die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte von Trevision zieht und unweigerlich zu dem Erfolg führte, den unser Unternehmen heute genießt.

’’Wir geben Kommunikation den Raum, in dem Botschaften zu Emotionen werden.‘‘

Herausforderungen mit Lösungen begegnen

Die ersten Jahre waren nicht einfach. Denn wir alle wissen: Neues stößt meist auf Skepsis. Konkret mussten potentielle Kunden erst noch auf die Vorteile von Großlösungen aufmerksam gemacht werden. Tatsächlich war es in diesen frühen Jahren entscheidend, ein Bewusstsein für die schiere Existenz solcher neuen Werbe- Möglichkeiten zu schaffen.

Ein solches Unterfangen braucht eine schlüssige Strategie. Und das war vielleicht die größte Stärke unseres Unternehmens. Anstatt einfach nur die Produktion von Großformaten anzubieten, entschied sich Trevision dafür, den Kunden das gesamte Paket schmackhaft zu machen. Nicht nur Bilder, sondern auch die notwendigen Aufhängesysteme – die passende Rahmung für jedes einzelne Projekt. Kurzum: End-to-End-Lösungen, die den Kunden bei jedem Schritt unterstützen. Und damit den Übergang zu einer neuen Art der Werbung um einiges einfacher zu machen.

Veränderungen? Immer her damit!

Die Fähigkeit, durch die Augen des Kunden zu sehen, zu verstehen, was der Kunde braucht, war essentieller Bestandteil der Erfolgsgeschichte des Unternehmens. Kombiniert mit der Bereitschaft zur Veränderung und Anpassung hat sie kontinuierlich den Weg für neue Richtungen geebnet.

Bereits im Jahr 2000 hatte sich Trevision zu einem der führenden Unternehmen der Außenwerbung im deutschsprachigen Raum entwickelt. Doch mit der Zeit begann sich der Firmenschwerpunkt zu verlagern.  Langsam, aber unaufhaltsam. Mit der rasanten Entwicklung der technologischen Mittel gewannen digitale Lösungen immer mehr an Bedeutung – und mit ihnen der Digitaldruck für die Innenwerbung. Zu diesem Zeitpunkt trat Heinz‘ Sohn Martin Wikturna in die Geschäftsleitung ein und übernahm die Verantwortung für den gesamten Produktionsprozess.

Anstatt an dem festzuhalten, was wir in den letzten zehn Jahren getan hatten, beschloss Trevision, noch weiter zu gehen – und fasste bald Fuß in der Welt der Innenwerbung. Nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern rund um den Globus. Es war Jürgen Marzi, damals noch Verkaufsleiter von Trevision, der mit dem Aufbau dieses Kapitels begann: ein Kapitel, das bis heute Bestand hat.

Kein Ende in Sicht

Damit war der Aufstieg des Unternehmens natürlich nicht beendet. Seit Jürgen Anfang 2015 die Geschäftsführung übernommen hat, hat sich Trevision in verschiedenen weiteren Bereichen etabliert – von der Entwicklung intelligenter Ladenkonzepte bis hin zu maßgeschneiderten Softwarelösungen. Und wir sind weiter gewachsen: von einem 5-Mann-Betrieb auf derzeit über 100 Kollegen, die gemeinsam an einer gemeinsamen Vision arbeiten.

Heinz Wikturna und Jürgen Marzi und dazwischen 30 Jahre Trevision Geschichte.

Auch wenn wir uns mit der Zeit verändert haben: Was geblieben ist, ist unsere Offenheit, unsere Flexibilität, unsere Bereitschaft, uns immer wieder neu zu erfinden. Wir denken immer kundenorientiert, und wir lieben es, Marktlücken zu füllen, bevor sie überhaupt entdeckt werden. Das hat uns durch schwierige Zeiten wie die aktuelle Corona-Krise geholfen – statt den Kopf in den Sand zu stecken, haben wir uns auf neue Produkte und die Gewinnung neuer Märkte konzentriert. Immer flexibel. Immer innovativ. Und genau das ist es wohl, was uns zu Trevision macht.